Friday, August 29, 2014

FreitagsGedichte / #KurzLyrik 29.08.2014


Straße
    nach dem
Regen
Ist die Straße
Noch nass
Und der
Blaue Himmel
    Betrachtet sich
In ihrem Spiegel

Urlaub
    Die Schlüssel
Haben Urlaub
Nur der
GeneralSchlüssel
    Passt noch
Auf alles
Auf

VerRückt
    Die VerRückten
Könnten die
Glücklichsten
Menschen sein
Wenn sie
    Nur nicht
VerRückt wären

Alraune
    so eine Nacht
In der
Alte Frauen
LosZiehen
Die Alraune suchen
    Oder sie träumen
Vom JungBrunnen

Schale
    aus der Schale
Sich winden
Das Hindernis
Der Geburt
ÜberWinden
    Um schließlich
Selbst zu sein

HerbstFeuer
    die Ernte
Ist einGefahren
Nun lodern
Die HerbstFeuer
Das alte Zeug
Brennt
    Dem Neuen
Steht es noch bevor

Flut
    die Flut
Schlurft über
Den Strand
Ein paar
Muscheln
Bleiben liegen
    Nur um
ZerTreten zu werden

Pforte
    in der Nacht
Bleibt die Pforte
VerSchlossen
Die Gespenster
Bleiben Draußen
    Und frieren
Sich einen ab

VerFall
    wenn wir
So langsam
ZerFallen könnten
Wie ein Heiligtum
    Im Dschungel
Wüßten wir
    Auch nicht weiter

Flamme
    im verlassenen
Haus
Bewegt sich
Eine Flamme
Alles strebt
Zum Licht
    Aber die Vernunft
Rennt fort

Gesicht
    wenn der Sturm
Sein Gesicht
Zeigt
Um zornig
Zu grollen
    Du aber
Lächelst nur

Rahmen
    wenn der
Goldene Rahmen
Nur teuren Schund
EinRahmt
Kann mir
    Der preisende Kritiker
Gestohlen bleiben

Tränen
    wir können
Keinen Ozean
Weinen
Auch wenn
    Es sich
So anfühlt

Kälte
    so mag
Sie nun
Kommen
Die öde Kälte
Sie sich
AusBreiten
    Will an
Unserem Feuer

Schöpfung
    die Schöpfung
VerSteht sich
Aktuell
Mehr als
AbSchöpfung
    HedgeFonts
Schweben wie Geier

Weitere #KurzLyrik:
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